Dagens Næringsliv: Forholdet mellom retorikk og handling

”...Tyskerne har diskutert Breivik-saken flittigere enn andre folk i Europa, fordi forholdet mellom retorikk og handling er et svært ømfintlig tema her. Man dømmer altså folk for retorikk, i håp om å forhindre handling. Er det noen hjelp i det? Et hovedpoeng i Jyllands-Postens redaktør Flemming Roses utmerkede bok av fjoråret, «Taushetens tyranni», er at det kommer lite godt ut av å kjøpslå om ytringsfriheten. Skoleeksemplet er Weimar-republikken i Tyskland i mellomkrigstiden. En alminnelig oppfatning er at det liberale demokratiet lot nazistene ture frem som de ville, men ifølge Rose stemmer dette slett ikke. De stilte dem for retten gang på gang. I 1925, for eksempel, fikk Hitler forbud mot å holde offentlige taler. Det var livsfarlig, viste det seg, å servere en slik figur offerrollen på et sølvfat...” Læs mere

Der Tagesspiegel: Interview med Flemming Rose

”„Ich habe so viele Todesdrohungen erhalten“ Die Freiheit der Meinung geht Flemming Rose über alles – dafür streitet er. Warum er Hitlers „Mein Kampf“ nicht verbieten würde und was er von Hippies lernte”
Von Interview

WELT am SONNTAG: Urlaub von der Dauerangst

”Flemming Rose, Schöpfer der Mohammed-Karikaturen, kommt in den USA ohne Leibwächter aus
Wie es denn so sei, im Sonnenschein und ganz ohne Bewacher auf der Straße spazieren zu gehen? "Wunderbar", sagt Flemming Rose und grinst. Drei Polizisten geben zu Hause in Dänemark auf ihn acht - sie begleiten ihn, wenn er morgens in seine Redaktion geht, sie rennen in seiner Freizeit neben ihm her, wenn er in sportlichen Dauerlauf verfällt. "Ich habe gelernt", sagt Flemming Rose, "dass es am besten ist, die drei gar nicht zu beachten. Das sind Profis, die mögen das so." Gewiss, wenn es regnet und sie draußen vor der Tür stehen, bittet er sie zum Tee herein. Und neulich haben sich zwei von ihnen ein Exemplar seines neuen Buches signieren lassen: "Tyrannei des Schweigens" heißt es (siehe Auszug Seite 6).” Læs mere

WELT ONLINE: Begegnung mit einem höflichen Attentäter

Af Flemming Rose
”Einer von jenen, die sich ziemlich sicher persönlich und im Namen seiner Glaubensbrüder von den Mohammed-Zeichnungen gekränkt fühlten, war ein junger Mann aus Tunesien. Er war so gekränkt, dass er sich laut dänischer Polizei vorgenommen hatte, den zu diesem Zeitpunkt 72 Jahre alten Kurt Westergaard zu ermorden. Westergaard hat den Propheten mit einer Bombe im Turban gezeichnet. Der junge Mann hieß Karim Sørensen. Er kam 2000 nach Dänemark, wo er eine Dänin heiratete, die er in seinem Heimatort Sousse, einem beliebten Ferienziel an Tunesiens Küste, getroffen hatte.” Læs mere

ARD 1: Dänemark: Fünf Jahre Karikaturen-Streit

”'Erhöhte Terrorgefahr in Europa' - diese Nachricht versetzte in den vergangenen Tagen viele in Angst. Europa ist nicht zuletzt auch deshalb ins Visier der militanten Islamisten geraten, weil in der dänischen Zeitung ,Jyllandsposten' satirische Zeichnungen über den Propheten Mohammed erschienen waren. Vor fünf Jahren entzündete sich daran der Karikaturenstreit. Unsere Korrespondentin sprach den Chefredakteur der Zeitung, der nun erneut ein Buch mit den umstrittenen Zeichnungen veröffentlicht, und traf den Karikaturisten, für den die Angst vor Terror längst Alltag ist.”
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Interview with Deutsche Welle Radio

INSIDE EUROPE | 07.10.2010 | 17:30 Is Denmark heading for another Mohammed caricature crisis?

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Frankfurter Rundschau: Dein Tabu, mein Tabu

”Da ist sie also wieder, die berühmt-berüchtigte Zeichnung mit der Bombe im Turban des Propheten Mohammed – der vielleicht aber auch nur ein anonymer Muslim ist, wie der Zeichner Kurt Westergaard sein eigenes Werk zuletzt umzudeuten versuchte. Briefmarkengroß findet sich die Darstellung auf Seite 225 eines 492-seitigen Buchs. Und doch ist sie groß genug, um fünf Jahre nach ihrem Ersterscheinen in der Zeitung Jyllands-Posten immer noch Gefühle so zum Wallen zu bringen, dass dänischen Institutionen vor einem Wiederaufflammen der Proteste graut”
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Spiegel Online: Ein Kämpfer sucht seine Ruhe

”Rose, Kulturchef der Zeitung "Jyllandsposten", veröffentlicht am heutigen Donnerstag sein Buch "Die Tyrannei des Schweigens". Auf einer Seite sind auch die umstrittenen Mohammed-Karikaturen erneut abgedruckt. Aber Rose will mit dem Buch nach eigenen Worten nicht etwa eine neue Debatte anstoßen - sondern er will endlich seine Ruhe.” Læs mere

Welt Online: Däne fordert zum Kampf gegen Islamismus auf

Weil ein Verleger für ein Buch über den Propheten Mohammed keinen Illustrator finden konnte, beauftragte der dänische Kulturredakteur Flemming Rose vor fünf Jahren dänische Karikaturisten, den Propheten Mohammed so zu zeichnen, wie sie ihn sehen. Das Ergebnis erschien am 30. September 2005 in der Zeitung „Jyllands-Posten“ und rief das hervor, was mittlerweile unter dem Begriff Mohammed-Krise in die Geschichte eingegangen ist. Am 29. September 2010, dem fünften Jahrestag der Veröffentlichung der Karikaturen, erscheint Roses Buch „Tavshedens Tyranni“ (Die Tyrannei des Schweigens) in Dänemark. Læs mere

dradio.de Interview med Von Marc-Christoph Wagner


”Wer Flemming Rose kennt, der weiß: Die letzten Jahre waren hart für ihn. Immer wieder wurden er und seine Zeitung als dumpfe Provokateure, als geistige Brandstifter, ja von Intellektuellen wie Günter Grass gar als rechtsradikal bezeichnet. Gerade für Rose könnten derlei Attribute falscher nicht sein.” Læs og lyt mere her